Si­cher­heit im Netz

Das Frei­funk­netz ist prin­zip­be­dingt we­der si­che­rer noch un­si­che­rer als je­der an­de­re öf­fent­lich nutz­ba­re In­ter­net­zu­gang. Trotz­dem möch­ten wir dir hier ei­ni­ge Tipps und Rat­schlä­ge ge­ben, die du auch beim Sur­fen über frem­de In­ter­net­zu­gän­ge be­her­zi­gen soll­test.

Du be­wegst dich beim Sur­fen in ei­nem Frei­funk­netz in ei­nem WLAN, zu dem vie­le Teil­neh­mer Zu­gang ha­ben. Theo­re­tisch ist es die­sen, eben­so wie uns, mög­lich dei­ne über­tra­ge­nen Da­ten mit zu­schnei­den oder gar zu ma­ni­pu­lie­ren. Bit­te ver­wen­de da­her wo im­mer mög­lich die HTTPS Ver­schlüs­se­lung. Dies tust du durch die Ein­ga­be von “https://” ​an­stel­le von “http://”. ​Das klei­ne grü­ne Schloss in dei­ner Brow­ser­leis­te zeigt eine ver­schlüs­sel­te Ver­bin­dung an. Zur Un­ter­stüt­zung gibt es die Er­wei­te­rung “HTTPS Ever­yw­he­re” der Elec­tro­nic Fron­tier Foun­da­ti­on für Chro­me und Fi­re­fox. Die Er­wei­te­rung er­setzt au­to­ma­tisch HTTP-An­fra­gen durch HTTPS-An­fra­gen, wenn der Ser­ver HTTPS un­ter­stützt.

Wenn du häu­fig in frem­den Net­zen un­ter­wegs bist, kannst du dei­ne Si­cher­heit wei­ter er­hö­hen, in­dem du eine VPN Ver­bin­dung auf­baust. Da­mit wird jeg­li­cher Da­ten­ver­kehr dei­ner End­ge­rä­te ver­schlüs­selt.